120 Jahre FC Bayern – Kartenverkauf und Gutscheine
EINTRITTSKARTENVERKAUF
Am Samstag steht das erste Heimspiel der Rückrunde an und wir möchten Euch über die Möglichkeiten informieren, wie Ihr an die Eintrittskarten für die Feier kommt. Alle Infos zur Feier findet Ihr unter clubnr12.org und suedkurve-muenchen.org, unter anderem dazu, wie Ihr für Euren Fanclub zusammenhängende Plätze reservieren könnt.
ENDE VORBESTELLUNGEN DO, 07.02.
- FC BAYERN – SCHALKE 04 (SA, 25.01.)
am Südkurvenplatz ab 15:00 bis 17:00 Uhr und am AKFD-/Südkurve-Stand ab Stadionöffnung - MAINZ 05 – FC BAYERN (SA, 01.02.)
am Busparkplatz an dem Bus von Club Nr. 12 - FC BAYERN – HOPPENHEIM (MI, 05.02.)
am AKFD-/Südkurve-Stand ab Stadionöffnung - FC BAYERN – RB (SO, 09.02.)
am Südkurvenplatz ab 14:30 bis 16:30 Uhr und am AKFD-/Südkurve-Stand ab Stadionöffnung
Letzte Möglichkeit, Vorbestellungen abzuholen - 1. FC KÖLN – FC BAYERN (S0, 16.02.)
im Gästeblock direkt am Eingang unten am Zaun - FC BAYERN – PADERBORN (FR, 21.02.)
am Südkurvenplatz ab 17:00 bis 19:00 Uhr und am AKFD-/Südkurve-Stand ab Stadionöffnung
Sofern die Eintrittskarten nicht vorher ausverkauft sind.
VERKAUF VON GUTSCHEINEN FÜR DIE ERSTE MASS
Wir verkaufen mit den Eintrittskarten für die Feier Gutscheine, mit denen Ihr die erste Maß im Löwenbräukeller an einer extra Ausgabe direkt bekommt. Damit soll gewährleistet werden, dass der erste Durst schnell gestillt und die Bestellaufnahme für die Kellner am Anfang entzerrt wird sowie alle schneller was zum Trinken bekommen. Der Preis für die Maß ist 8,20 Euro, die Gutscheine gibt’s für 9 Euro. Die Differenz wird für einen guten Zweck verwendet. Wir freuen uns daher auch über nen 10er.
Die Gutscheine sind bei den Kartenverkäufern von uns zu haben.
27. Februar 1900 – Auf die Bayern!
120 JAHRE FC BAYERN – DIE OFFIZIELLE FEIER DER SÜDKURVE MÜNCHEN

Am 27. Februar wird unser FC Bayern 120 Jahre alt – das wollen wir mit der Südkurve kräftig feiern!
Wann?
Natürlich am 27. Februar, auch
wenn es ein Donnerstag ist! Im Laufe des Mittwochs sollten alle
Auswärtsfahrer aus London wieder daheim eintrudeln. Schlaft euch nochmal
eine Nacht aus und nehmt euch Freitag frei!
Wo?
Im Löwenbräukeller, dem jahrzehntelangen
Vereinslokal des FC Bayern, dem Ort von vielen Jahreshauptversammlungen,
Stammtischen und großen Feiern wie zur Meisterschaft 1932, zu Jubiläen
oder zum Double 1969! Wir wollen diese Tradition mit euch wiederaufleben
lassen!
Weitere Infos?
Die
Feier soll ganz im Stil einer typischen Vereinsfeier in alten Tagen
stattfinden. D.h. es gibt erstmal ein zünftiges Essen für jeden, dazu
ein kleines und nicht zu langes Programm und dann natürlich Musik. Das
genaue Festprogramm folgt in den nächsten Tagen.
Einlass ist ab
19:00 Uhr, das Programm beginnt um 20:00 Uhr. Die Feier endet um 1:00
Uhr, es gibt vor Ort aber eine kleine Aftershow-Party.
Es gibt
mehrere Gerichte und die üblichen Getränke, die Preise bewegen sich dem
Rahmen entsprechend auf Wirtshausniveau. Infos dazu folgen noch.
Natürlich haben wir dem Anlass entsprechend Material herstellen lassen,
dass es ausschließlich auf der Feier zu kaufen geben wird. Details
verraten wir zu einem späteren Zeitpunkt.
Wo gibt es die Eintrittskarten?
Die
Eintrittskarte kostet 10 Euro. Damit decken wir die Kosten, die bei
einer Feier in diesem Rahmen natürlich höher sind. Alle etwaigen
Überschüsse werden für wohltätige Zwecke gespendet.
In den Festsaal
im Löwenbräukeller passen weniger Gäste, als üblicherweise zu den
SK-Feiern kommen. Wir raten Euch deswegen, Euch die Karten schnell zu
sichern. Wir verkaufen ab dem Heimspiel gegen Schalke bei jedem Spiel
die Karten. Infos zum Kartenverkauf gibt es immer auf clubnr12.org und suedkurve-muenchen.org.
ACHTUNG: Aufgrund der Bestuhlung sind bei einer Feier in
dieser Größenordnung die Plätze durchnummeriert. Wenn Ihr zusammensitzen
wollt, müsst Ihr Euch die Karten zusammenkaufen, damit Ihr
zusammenhängende Plätze bekommt.
Ab 10 Personen könnt Ihr Euch Karten unter suedkurve-muenchen.org/120-jahre
vorbestellen. Die Vorbestellung muss bis spätestens zum 7. Februar
eingegangen sein. Ab dem Schalke-Heimspiel können die Vorbestellungen
abgeholt werden. Die Vorbestellungen müssen komplett abgenommen und bei
Abholung vollständig bezahlt werden. In Ausnahmefällen kann ein Versand
vereinbart werden. Vorbestellungen, die bis zum 9. Februar (Heimspiel
gegen RB) nicht abgeholt wurden, verfallen und gehen in den freien
Verkauf. Bei Vorbestellungen über 30 Karten halten wir bis zum 7.
Februar für Euch ein Puffer frei, falls sich noch Leute von Euch
anschließen.
Tragt Euch den Termin fest ein, organisiert eine Fanclubfahrt, nehmt Euch Urlaub, verpasst diesen Termin nicht. Ihr könnt ihn Euch leicht merken, es ist der 27. Februar.
27. FEBRUAR 1900 – AUF DIE BAYERN
Offener Brief an das bayerische Innenministerium
Am 03.09.2019 werden die Geschäftsführer und Sicherheitsbeauftragten der bayerischen Profifußballvereine mit Vertretern des bayerischen Innenministeriums zusammenkommen, um sich über sicherheitsrelevante Themen im Rahmen von Fußballspielen auszutauschen.
In den vergangenen Jahren wurde in der öffentlichen Berichterstattung und durch Äußerungen von Politikern teilweise der Eindruck vermittelt, der Stadionbesuch sei mit Gefahren für Leib und Leben verbunden. Es wurde des Öfteren eine neue Dimension von Gewaltkriminalität heraufbeschworen. In regelmäßigen Abständen werden noch härtere Strafen für „die sogenannten Fans“ gefordert, abstruse Sanktionen, wie beispielsweise Führerscheinentzüge, umgesetzt und ganze Fanlager kriminalisiert. Insbesondere aktive Fußballfans werden häufig als Gefahr für den „normalen“ Stadionbesucher dargestellt.
Doch wie stellt sich die Situation in den bayrischen Stadien tatsächlich dar? Sind die o.g. Szenarien tatsächlich mit Zahlen zu belegen? Müssen fußballbegeisterte Menschen tatsächlich Angst haben, ein Stadion zu betreten und ist die, oftmals hysterisch geführte, Debatte über Fußballfans gerechtfertigt? Um Antworten zu erhalten, stellte Maximilian Deisenhofer, MdL (Bündnis 90/Die Grünen) im bayerischen Landtag eine schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.
Der Antwort auf diese Anfrage ist zu entnehmen, dass in der Saison 2018/19 in Bayern ca. 3,6 Mio. (2017/18: ca. 3,4 Mio) Zuschauer die Fußballspiele der Bundesliga, der 2. Liga, der 3. Liga sowie der Regionalliga besuchten. Die Staatsregierung führt aus, Kenntnis darüber zu besitzen, dass sich hierunter 32.313 (30.169) gewaltbereite Fans der Kategorie B und 4.137 (3.794) gewaltsuchende Fans der Kategorie C befinden. Angaben, die bei den folgenden Zahlen zu großer Verwunderung führen.
Im genannten Zeitraum weist die zitierte Statistik 477 (556) Straftaten auf, wobei weder kenntlich ist, um welche Delikte es sich handelt, noch ob die Beschuldigten lediglich angezeigt oder bereits rechtskräftig verurteilt wurden. Des Weiteren zählt die Statistik 88 (98) verletzte Stadiongäste, was einem Anteil von 0,0024 % (0,0029 %) entspricht. Zieht man hiervon die 25 Personen ab, die durch Pfefferspray bzw. Reizgas – und damit durch die Polizei – verletzt wurden, verbleiben 63 Personen. Auch bei diesen 63 Personen ist nicht ersichtlich, ob die Verletzungen durch Gewalteinwirkung (durch gegnerische Fans oder die Polizei), durch Bienenstiche oder beispielsweise Kreislaufbeschwerden resultieren.
Um die Zahlen, und damit die Sicherheit bei Fußballspielen,
einschätzen zu können, soll ein Vergleich mit einer anderen
Großveranstaltung bemüht werden. Hierbei werden auf die Vergleichszahlen des Münchner Oktoberfestes 2018 zurückgegriffen, bei welchem die Polizei von einer ruhigen und im Wesentlichen friedlichen Wiesn spricht (siehe muenchen.tv und sueddeutsche.de).
Fußballspiele | Oktoberfest | |
---|---|---|
Besucher (insgesamt) | ca. 3,6 Mio. | ca. 6,3 Mio. |
Straftaten (absolut) | 477 | 994 (inkl. 1x Körperverletzung mit Todesfolge) |
Straftaten (auf 100.000) | 13,25 | 15,78 |
Verletzungen Gäste (absolut) | 88 | 3.333 (davon 717 durch Alkohol) |
Verletzungen Gäste (auf 100.000) | 2,44 | 52,90 |
Der Statistik ist zu entnehmen, dass sich die Anzahl der begangenen Straftaten lediglich marginal unterscheidet. Allerdings hat das Oktoberfest im anteiligen Vergleich zu Fußballspielen mehr als 20 Mal so viele Verletzte vorzuweisen.
Unser Ansinnen ist es natürlich nicht, repressivere Maßnahmen auf Volksfesten anzuregen, denn im selben Maße, wie sich die Besucher dort sicher fühlen, verhält es sich im Fußballstadion.
Und trotz der aufgeführten Statistik verschließen wir als Fanhilfen nicht die Augen davor, dass der Fußball in Deutschland nicht gewaltfrei ist – wie es eben auch die Gesellschaft nicht ist. Durch die wiederholte Reduzierung einer ganzen Fangemeinschaft auf wenige, vorgeblich problematische Verhaltensweisen, werden viele positive Aspekte (z.B. soziales Engagement, Ehrenamt, Kreativität) im Sozialisationsfeld Fußball in den Hintergrund gedrängt.
Wir fordern Behörden und Ministerien auf, sich differenziert mit Fanverhalten auseinanderzusetzen und einen sachlichen Diskurs anzustreben.
Im Zuge dessen sind darüber hinaus sowohl die Art und Anzahl, als auch die Einsatzstrategien der an Spieltagen eingesetzten Polizeieinheiten zu hinterfragen. In anderen Bundesländern wurden bereits positive Erfahrungen mit Pilotprojekten gemacht, bei denen die Polizei an Spieltagen defensive Einsatzstrategien verfolgt und sich lediglich im Hintergrund hält.
Das o.g. Treffen vom 03.09.2019 zum Anlass nehmend, stellen wir folgende Forderungen an die Vertreter des bayerischen Innenministeriums:
- Versachlichung der Debatte um Fanverhalten und Fankultur
- Wertschätzung anstelle von Kriminalisierung aktiver Fußballfans
- Reduzierung der Anzahl polizeilicher Einsatzkräfte bei Fußballspielen – angepasst an die aktuellen Rahmenbedingungen in bayrischen Stadien
- Abbau der unverhältnismäßigen Repressionsspirale (insbesondere Betretungs- und Stadionverbote)
Wir erwarten zudem von den Vertretern des bayerischen Innenministeriums sowie der Profifußballvereine im Nachgang des Treffens eine objektive und öffentliche Positionierung zur Debatte „Sicherheit beim Fußball“.
Mit freundlichen Grüßen
1860 München: Blaue Hilfe
Augsburg: Rot-Grün-Weiße Hilfe
Bayern München: Südkurve München
Fürth: Weiss-Grüner Hilfefonds
Nürnberg: Rot-Schwarze Hilfe
Regensburg: Fanhilfe Regensburg i.G.
Unterhaching: Südtribüne Unterhaching
Würzburg: Dallenberg Supporters Club
FLOHMARKT DER SÜDKURVE
Samstag 09. Februar 2019 vor dem Schalke-Heimspiel
BACKSTAGE München, Reitknechtstr. 6
Die Südkurve organisiert vor dem Schalke-Heimspiel ab 11:00 Uhr einen Flohmarkt für alte Fussball-Souvenirs, Kurven-Artikel oder Kleidung, Schnickschnack oder was auch immer, mit FC Bayern, Südkurve oder Euch zu tun hat. Dazu gibt es Essen und Getränke. Einnahmen kommen den sozialen Projekten von Südkurve hilft! und Bayernfans helfen e.V. zugute.
-Meldet als Fanclub, Gruppe, Clique oder Einzelperson unter flohmarkt@suedkurve-muenchen.org einen Stand an. Spendet danach die Verkaufserlöse oder einen Teil davon.
-Bringt Eure alten Sachen mit, wenn wir sie für Euch verkaufen sollen
-Kommt einfach nur vorbei und schlendert über den Flohmarkt
Wir fahren vom Backstage gemeinsam zum Stadion.
SÜDKURVE HILFT: KLEIDERSAMMLUNG
Weihnachten ist vorbei, aber die Bedürfnisse bleiben.
Wir möchten nochmal Danke sagen, dass Ihr unsere Aktion beim
Nürnberg-Spiel so großartig unterstützt habt und wir als Südkurve
gemeinsam einen großen Batzen Geld spenden konnten. Soziale Kälte und
Benachteiligung ist nicht nur an Weihnachten ein Thema, auch wenn viele
(wie wir auch) diese Zeit nutzen, solche Themen anzubringen.
Wir wollen deswegen jetzt nochmal eine Aktion starten, aber nicht wieder Geld sammeln, sondern Euch um Kleiderspenden bitten. Es geht dabei um noch tragbare Kleidung, also nicht total abgetragene, Wir sind mit einer Organisation aus München in Kontakt, die dafür Verwendung hat.
Ihr könnt die Spenden auf dem Flohmarkt oder am Südkurvenplatz abgeben.
SÜDKURVE HILFT!